Chiang Mai

Chiang Mai

Chiang Mai
Sie wurde 1296 von König Mengrai als Hauptstadt des Reiches Lanna Thai ("Königreich der Millionen Reisfelder") gegründet.
Die "Rose des Nordens", wie diese Stadt auch genannt wird, hat sich mittlerweile zu einer modernen Großstadt mit allen Attributen westlicher Zivilisation entwickelt. Die Stadt und vor allem ihre Umgebung bietet reichlich Abwechslung.
Nachtmarkt:
Von Kleidung über Geschirr, Möbel und Kunsthandwerk ist hier alles erhältlich. Handeln ist wichtig und auch möglich, im Gegensatz zu Bangkok oder zu den schwimmenden Märkten, wo es nur Nachlass bis zu bestimmten Preisgrenzen gibt. Besser etwas später hingehen, wenn die Massen der Touristen schon weg sind.

 

Wat Prathat Doi SuthepChiang Mai ist Thailands zweitgrößte Stadt. 12 km nordwestlich von Chiang Mai kann man nach einer kurvenreichen Bergstrasse den 1.050 m hoch gelegenen Wat Prathat Doi Suthep besichtigen. Diese Tempelanlage, das Wahrzeichen der Stadt, stammt größtenteils aus dem 16. Jhd. Und gruppiert sich um einen 32 m hohen vergoldeten Chedi im burmesischen Stil. Vorher muss aber die Drachentreppe bezwungen werden. Über 290 Stufen geht es  hinauf. Für Faule und Fußkranke gibt es einen Fahrstuhl.

 

Wat Prathat Doi Suthep

 

 

 

 

Eine uralte Legende rankt sich um den Tempel: Die Herrscher schickten eine Elefanten mit einer Reliquie auf dem Rücken los, um einen geeigneten Ort für einen Tempel zu finden. Dort wo sich der Elefant zur Ruhe legte und starb, wurde ein Chedi über die Reliquie gebaut.

 

Wat Prathat Doi SuthepWat Prathat Doi Suthep


 

 

 

 

 

 

 

 

 

Wat Prathat Doi SuthepWat Prathat Doi Suthep

 

 

Für die Besichtigung ist lange Kleidung, die die Knie und Oberarme bedeckt, erforderlich. Entweder entsprechende Kleidung mitnehmen oder vor Ort gegen eine Gebühr ausleihen (20 B = 1 DM).
Die Mönche im Tempel sind sehr kommunikativ (Segnungen, Gespräche mit Touristen...)

 

 

 

 Wat Prathat Doi SuthepWat Prathat Doi SuthepWenn man Kleiung vor Ort ausleiht, sieht man so aus: :-)

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Von oben hat man einen tollen Blick auf Chiang Mai, der uns verwehrt blieb, es war zu dunstig.

 

Bergstämme:
Meo-DorfVom Königspalast aus ging es mit dem Geländewagen weiter in die Berge über Stock und Stein. Vorbei an einer Kaffeeplantage, zu einem Meo-Dorf. Im Bergdorf gibt es eine Schule und eine Kirche. Sie sind Christen. Es gibt sechs größere Bergvölker die im Gebirge um Chiang Mai leben, die Meo, Lisu, Lahu, Akha, Lawa und Karen. Meo-Volk

 

 

 

 

Sie sind meist Animisten und verehren zahllose Wald- und Schutzgeister, die Akha und Karen sind oft auch Christen.

 

Meo-Bergvolk

 

 

Die Meos leben mit bis zu 11 Leuten in einem Haus. Jeder Stamm hat seine ganz besonderen Brautwerbungs- und Initiationsrituale, seine bäuerlichen Fruchtbarkeitszeremonien, seine Spiele und Tänze, seine eigene Ästhetik, aber auch seine eigene Sprache oder seinen eigenen Dialekt.

 .Meo-Dorf

 

 


 

Ernähren tun sie sich von ihrer Landwirtschaft und vom Kaffeeanbau. Wird jemand krank, wird der Medizinmann befragt und sollte dieser nicht helfen können, dann muss der Kranke in die Stadt gebracht werden. Außerdem herrscht hier Inzucht. Unter solchen Bedingungen möchten wir heute nicht mehr leben.
 

Jetzt geht es ins Elefantencamp...