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Bevor wir von unserem genialen Besuch bei den Sony Ericsson Tennis Open berichten, zunächst mal hier der Bericht, wie wir Key Biscayne bei unserem ersten Besuch im letzten Jahrtausend erlebt haben.
Bevor wir von unserem genialen Besuch bei den Sony Ericsson Tennis Open berichten, zunächst mal hier der Bericht, wie wir Key Biscayne bei unserem ersten Besuch im letzten Jahrtausend erlebt haben.
Die Düneninsel ist knapp 10km lang und bildet die südöstliche Grenze der Biscayne Bay zum Atlantik. Key Biscayne gilt als eine der teuersten Wohngegenden Miamis, ist aber auch wegen seiner vielen öffentlichen Badestrände, zum Beispiel auf Virginia Key, sehr beliebt.
Ebenfalls noch auf Virginia Key, lädt das Miami Seaquarium zu einem Besuch ein. Das Aquarium ist eines der größten Ozeanarien in Florida. Man kann Delphinen beim Training zusehen, die dickhäutigen Seekühe beobachten oder bei der Haifütterung dabei sein. Gelegentlich lässt sich sogar ein Riesenfisch streicheln.
 Das ist für uns aber nicht der Hauptgrund Key Biscayne zu besuchen. Wir wollen uns das Tennis Center at Crandon Park ansehen, in dem in jedem Jahr eines der größten Tennisturniere der Welt, nach den vier Grand Slam Turnieren (Melbourne, Paris, Wimbledon und New York) ausgespielt wird. Hier spielt in jedem Jahr die gesamte Weltelite. Wir haben den Termin damals leider um zwei Wochen verpasst, aber auch so ist die Besichtigung der Anlage für uns reizvoll. Der Center Court war leider gesperrt, aber das konnte uns natürlich nicht davon abhalten ihn zu besichtigen. Von der Tribüne hat man außerdem einen schönen Blick auf Miami. So sah die Anlage damals kurz nach dem Turnier also aus. Seit damals hat sich viel getan, vor allem waren diesmal mehr Menschen da, was Wunder, schließlich waren wir diesmal als Zuschauer des Turniers gekommen. Den Bericht findet ihr auf der nächsten Seite.
 
 Nachdem wir die Anlage besichtigt hatten, machten wir uns auf den Weg zum Südende von Key Biscayne, zur Bill Baggs Cape Florida State Recreation Area. Das Naturschutzgebiet wurde im August 1992 vom Hurrikan Andrew stark verwüstet, aber die Strände sind nach wie vor fabelhaft, und die tropische Vegetation erholt sich schnell.
Es lohnt sich, die 122 Stufen des alten Leuchtturms zu ersteigen. Im Jahre 1836 belagerten Seminolen-Indianer den Wärter und seinen Gehilfen in diesem Turm. Sie versuchten, die beiden auszuräuchern. Die warfen jedoch von der Spitze des Turms ein Pulverfaß auf die Indianer. Die Explosion wurde auf einem vorbeifahrenden Schiff gehört, das den beiden zu Hilfe eilte. Das Wohnhaus des Wärters mit den handgeschnitzten Stühlen und den Sitzen aus Fellen wurde restauriert.
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