Portocristo - Portocolom - Cala Mondrago

 

Portocristo - Portocolom - Cala Mondrago - Ermita de Sant Salvador - Puig de Randa

Fahrstrecke: 218km

 

Unser ersten Ziel heute ist Portocolom, wir wollen uns aber auf dem Weg dahin noch ein wenig die Ostküste ansehen und fahren somit von Can Picafort nach Manacor. Von Manacor an die Ostküste nach Portocristo. Jetzt immer Richtung Süden.

Portocristo
Portocristo
selber ist keine direkte Hotelkolonie. Es gibt nur einen kleinen Sandstrand, direkt an der Durchgangsstrasse. Geprägt wird der Ort durch seinen schönen Yachthafen und der beidseitig von Felsen geschützten Hafeneinfahrt. Viele Urlauber kommen hauptsächlich wegen der beiden Tropfsteinhöhlen hierher, die der kleine Fischerort zu bieten hat. Neben den Cuevas dels Harms, die westlich von Portocristo liegen, sind die Cuevas del Drach, die Drachenhöhlen, am südlichen Ortsrand die meist besuchten Höhlen der Insel. Im Inneren der Drachenhöhlen befindet sich der Martelsee, einer der grössten unterirdischen Seen der Welt. Der Höhepunkt der Besichtigungstour ist ein klassisches Konzert, welches Musiker in Booten vortragen, die seicht über den See dahingleiten. Man munkelt die Musik kommt vom Band! Das ganze ist nichts für uns, Höhlen gibt es überall auf der Welt und wir haben schon einige gesehen. Deshalb können wir uns diesen Tourinepp verkneifen. Das neue Touristenzentrum von Portocristo liegt weiter südlich und trägt den Namen Portocristo Nuevo. Von hier aus kann man auch zu Fuß die nahe gelegene Cala Romantica erreichen.
Eine kleine, sehr saubere Badebucht mit wunderbar klarem Wasser. Die wenigen Hotels und Bungalows stören durch ihre dezente Bauweise kaum. Der Strand ist ideal für Kinder, da man weit in das flach abfallende Wasser laufen kann. In der Hauptsaison könnte es allerdings etwas eng werden. Wir wollen uns aber erst einmal etwas ansehen und fahren weiter nach...

Portocolom
Portocolom

PortocolomDieser Ferienort im Südosten Mallorcas ist sicherlich etwas besonders. Denn er unterteilt sich in einen touristischen Bereich, Richtung Cala Marsal mit Hotels und Ferienappartments sowie einem kleinen Angebot an Shops, Bars und Restaurants.
Am anderen Ende des Ortes befindet sich die kleine Altstadt, die vom Tourismus kaum berührt wird.
In Portocolom sieht man noch Fischer, die ihre Netze auswerfen und noch wirklich von der Fischerei leben. Schön sind die Häuser mit den Fischerbooten davor, am Nordostarm der Bucht.
In Portocolom findet man eher Individualtouristen, die mit dem Leihwagen die Insel erkunden.

Cala Mondrago.
Cala Mondrago

Zwischen den bekannten Feriengebieten Cala d'Or und Cala Santanyi liegt an der Südostküste Mallorcas die Cala Mondrago, eine der wenigen unverbauten, naturbelassenen Buchten mit herrlichem Sandstrand und türkisblauem Wasser.
Die Bucht liegt mitten im Naturschutzgebiet. Bebauung durch Hotelanlagen, konnte dank der Naturschützer abgewendet werden. Es gibt einen recht breiten Sandstrand, zum Teil mit Liegen- und Sonnenschirmvermietung. Zwei Bars versorgen den Besucher an langen Strandtagen. Wer es sich zutraut kann bis in die gegenüberliegende Bucht durchschwimmen (S'Amarador) Wer nicht, kann immer noch ein Tretboot mieten und es so versuchen.
Die Cala Mondrago erreicht man aus Richtung Santanyi über eine Strasse, die durch den Nationalpark Mondrago führt. Sie besteht eigentlich aus zwei Buchten, der S'Armarador mit grossem feinsandigen Strand, der flach ins Meer abfällt, und der eigentlichen Cala Mondrago. Beide Buchten gehören zum Nationalpark von Mondrago, der seit 1992 unter Naturschutz steht. Am Ende der Zufahrtsstrasse kann man sein Fahrzeug gebührenpflichtig parken. Ausser 2 Hotelanlagen, einigen Restaurants und Strandbars gibt es hier zum Glück keine sonstige touristische Infrastruktur, so dass die Bucht ihre natürlich Schönheit behalten hat.

Nach dieser Erholung ging es weiter zur  Ermita de Sant Salvador ...