Rainbow Bridge National Monument

Rainbow Bridge National Monument
Lake Powell Lake Powell

 

 

 

 

 

 

 

Rainbow Bridge CanyonNachdem wir 1996 den Lake Powell nur von Land zu Gesicht bekommen haben, wollen wir 1998 unbedingt aufs Wasser. Wir entschlossen uns zu einer Halbtagsfahrt zur Rainbow Bridge. Die liegt im gleichnamigen National  Monument. Zu erreichen ist die größte Naturbrücke der Welt außer über den Lake Powell noch über eine anstrengende 14 Meilen Wanderung von der Navajo Mountain Trading Post aus, oder über eine genauso harte Wanderung von der verlassenen Rainbow Lodge aus. Die Wege sind so anstrengend, dass für den reinen Hin- und Rückweg mindestens zwei Tage einzuplanen sind. Ein kostenloses Permit der Navajos für den Trail ist notwendig, ebenso für das Zelten unterwegs.


Rainbow Bridge CanyonDas tut doch nicht Not und außerdem wollten wir ja den Lake Powell von der Wassersicht kennen lernen. Somit waren wir um 07:30 Uhr an der Wahweap Lodge, wo man bei dem Monopolisten ARAMARK verschieden Touren buchen kann. Rainbow Bridge Canyon

 

 

 

 

Neben der von uns gebuchten Halbtagstour gibt es auch noch Ganztagenstouren und diverse andere Touren rund um den Lake Powell, die man buchen kann. Um 8:00 Uhr begann die Tour. Die Fahrtzeit zur Brücke beträgt zwei Stunden.

 

Rainbow BridgeRainbow Bridge

 

 

 

 

 

 

 

Vor Ort hatten wir nur rund eine Stunde Aufenthalt, was aber 1998 kein Problem war, da die Rainbow Bridge nach wenigen Metern über ein Holzanleger erreicht war. Wie das zur Zeit mit den niedrigen Pegelständen möglich sein soll, ist die Frage. Wenn man Kilometerweit zur Brücke gehen muss, bleibt nicht viel Zeit an der Brücke. Dazu müsste die Tour länger dauern. Ob das der Fall ist kann ich nicht sagen.

Rainbow BridgeLake Powell


 

 

 

 

 

 

Die Rainbow Bridge ist 88 m hoch und 82 m breit. Aber nicht nur die gewaltige Größe, sondern auch ihre fast perfekte Formgebung und die landschaftliche Umgebung machen ihren besonderen Reiz aus. Nach einer indianischen Legende stellt sie einen zu Stein gewordenen Regenbogen dar. Daher auch der Name. Auf dem Rückweg haben wir noch einen Abstecher in einen seeehr schmalen Canyon gemacht. Wenn wir die Arme ausgestreckt haben, berührten sie die Seitenwände.

Lake Powell Lake Powell  Seitencanyon

 

 

 

 

 

 

 


Lake Powell

 

 

 

Insgesamt hat sich die Tour zum ersten Beschnuppern des Lake Powell gelohnt und es wurde eine neue Sehnsucht geweckt. Einmal eine Hausboottour auf dem Lake Powell. Ein neuer Traum wurde hier und heute geboren. Sieben Jahre später wurde er Wirklichkeit, aber das ist eine andere Geschichte…..

.... und zwar diese hier.......