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Die Ponta da Piedade taucht in jedem Reiseführer auf und zwar aus gutem Grund. Dieser schöne Felsenbogen liegt südlich von Lagos. Gleich hinter Lagos liegen einige wildromantische Strände. Durch ihre geschützte Lage haben Praia Pinhao, Praia de Dona Ana und Praia do Camilo besonders ruhiges, glasklares Wasser. Zwei Kilometer südwestlich von Lagos ragt das Kap Ponta da Piedade weit in den Atlantik hinaus.
Die Zufahrt ist nicht besonders ausgeschildert, also haltet die Augen offen. Ab und zu ein Schild und dann immer der Nase nach, dann findet ihr die Ponta da Piedade schon. Beste Besuchszeit ist im Sommer zwischen 16:00 Uhr – 17:00 Uhr. Wir waren im Mai um 17:00 Uhr da.
Wie ihr seht ein klein wenig zu spät, denn die Schatten fallen bereits in die Pools vor die Ponta da Piedade. Die Sonne muss also noch ein Tick höher stehen. Aber eben nicht viel, weil sonst das Licht noch zu hart ist. Wer sicher gehen will ist um 16:00 Uhr da und genießt einfach so lange die herrliche Klippenkulisse bis das Licht richtig steht, um ideale Fotos zu schießen.
Vom Parkplatz aus, an dem es eine Toilette, ein kleines Restaurant und auch ein Mitbringselshop gibt, sind es nur ein paar Meter zur Felsenküste an der die Ponta da Piedade liegt. Oben gehen wir ein Stück auf dem Kamm der Felsenküste entlang und genießen die Blicke auf die 20m unter uns liegenden, bizarren Felsformationen voller Grotten.
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 In den Grotten fahren Boote, ein fantastischer Anblick. Wie immer bei Felsen kann Manuela wieder jede Menge Tiere, Türme und Schuhe erkennen. Wir gehen die 190 Stufen hinab zur Ponta da Piedade. Unten bietet sich ein reizvoller Farbkontrast. Das türkise Meer schimmert gegen die gelben von Wind und Wetter ausgewaschenen Kalksteinwände. Dieser Spot ist einer der malerischsten Orte an der Küste der Algarve. Hier unten wirbt auch ein Touranbieter für seine Bootfahrten. Schade heute ist es schon zu dunkel. Leider klappt es auch an den restlichen Tagen unseres Urlaubs nicht mehr, denn die Küstenlandschaft um die Ponta da Piedade muss vom Boot aus sicher noch spektakulärer wirken als von den Aussichtpunkten. Nach den vielen Fotos stärken wir uns erst mal mit einer Cola, bevor wir uns auf den Rückweg in unser Hotel machen.
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