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Die Fahrt auf der schmalen und kurvigen Strasse von Deja über Valldemossa, vorbei an Banyalbufar ist ein Erlebnis, denn die Landschaft hier ist wunderschön. Steile Berghänge und schroffe Küste, dazwischen die Strasse und zahlreiche Fincas und Ferienhäuser an den Hängen. Grosse Busse können diese Strecke nicht bewältigen., und das ist gut so.
Luc Alcari
 
Luc Alcari ist ein kleiner Ort in der Nähe des malerischen Künstlerortes Deia im Nordwesten der Insel. Keine touristische Infrastruktur, aber dafür Ruhe pur. Hier kann man ein echtes Postkartenmotiv fotografieren. Von Soller Richtung Deià, kurz vor Lluc Alcari . Es gibt keine Haltebucht, aber auf der linken Seite führt eine Auffahrt steil den Hang hinauf. Hier kann man kurz halten. Vom hier aus kann man am Nachmittag ein traumhaftes Foto aufnehmen.
Deia
 Wer heute nach Deiá kommt, sieht einen Ort, der wohl vor hundert Jahren nicht viel anders aussah als heute.
Alles wird erhalten, wie es ist, und nichts darf in einem anderen Stil gebaut werden. In einigen Beschreibungen nennt man diesen Ort immer noch ein Künstlerdorf. 
Natürlich fragt man sich, was das heissen mag, denn für das, was vermutlich einmal damit gemeint war, ist es hier inzwischen viel zu teuer geworden. Übrigens auch zu teuer für viele Inselbewohner, und so sind heute über fünfzig Prozent der Bewohner Ausländer. Man sollte sich jedoch von solchen oder ähnlichen Etiketten nicht abschrecken lassen, traumhaft schön bleibt es. Das Dorf hängt an der steilen Westküste über dem Meer, und in den malerischen Gassen herrscht wundervolle Ruhe. 
Der Besuch der niedlichen, festungsartigen Kirche Sant Joan Baptista, lohnt sich wegen der schöne Atmosphäre im Inneren und der Aussicht auf Deià. Vom Friedhof hat man einen traumhaften Blick auf das Mittelmeer.
Der Friedhof des Ortes ist an sich auch etwas besonderes, da hier aus Platzmangel die Toten im "Stehen" beerdigt werden. Wirklich entdeckt und damit zu dem gemacht, was Deiá heute ist, hat den Ort der englische Schriftsteller Robert Ranke-Graves. Er lebte fast fünfzig Jahre in Deiá und liegt auf dem kleinen Friedhof begraben.
Der vordere Dorfberg ist noch nicht bebaut. Der Grund ist nicht der ständige Wind auf diesem Hügel, sondern ein paar Deutsche, die schon vor mehreren Jahrzehnten den gesamten Berg kauften - nicht um ihn zu besiedeln, sondern eine Bebauung zu verhindern.
Aussichtspunkt kurz hinter Deià Richtung Valldemossa.
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